Geographie:
Ulm mit seinen ca. 2.000 Einwohnern liegt fünf Kilometer westlich von Oberkirch im Renchtal, an der Straße Oberkirch - Achern. Die 832 ha große Gemarkung erstreckt sich vom Ulmhardt bis an den Ansenbach bei Renchen. Dieser Stadt wurde die Gemeinde Ulm, zusammen mit der Gemeinde Erlach, am 1.1.1975 durch die Gemeindereform eingegliedert. Der tiefste Punkt der Gemarkung liegt bei 147,5 m am Ansenbach und die höchste Erhebung im Ulmhardt bei 352,2 m in der Nähe des Kutzensteins. Die Gemarkung wird vom Dorfbach durchflossen. Ulm selbst besteht aus dem Ortskern Ulm und den Ortsteilen Reiersbach, Weingarten, Kaier und Kolbenhald.
Wappen:
1811 hatte die Gemeinde den Kirchpatron "Sanctus Mauritius" mit einer Fahne und Lanze bewehrt im Wappen. Seit 1907 hat die Gemeinde ein angenommenes Wappen; in Silber auf grünem Boden ein grüner Apfelbaum mit roten Früchten. Seit dem 1.1.1975 führt Ulm das Wappen der Stadt Renchen: Wappenschild in Silber - darin ein rotes Kleeblattkreuz.
Aufzeichnungen über Ballspiele existieren schon weit vor unserer Zeitrechnung. Ein exakter Hinweis über den Ursprung kann nicht gegeben werden. Vielmehr werden Ballspiele bei den Chinesen 3.000 Jahre vor Christi genauso beschrieben wie in der Hochkultur Ägyptens. Aus der Antike kennt man genaue Ballspielanleitungen. Damals schon befanden sich in den riesigen Palästen sogenannte "Ballspielräume". Aufzeichnungen wurden gefunden, aus denen u.a. auch eindeutig "Rückschlagsportarten" rekonstruiert werden konnten. Die Sportgeschichte weist nach, dass die Menschen schon immer Spaß, Freude, Zerstreuung und Befriedigung durch das Ballspiel suchten. Oftmals kamen auch noch kultische Motive hinzu.
Tischtennis macht schlau!
Dass Sport eine positive Wirkung auf den Organismus hat ist nicht neu. Auf die schulischen Leistungen wirkt er sich auch gut aus. So wurde im Rahmen einer Studie der Zentrum für Gesundheit (ZfG) der Deutschen Sporthochschule Köln im Jahr 2009 die schulische Leistungsfähigkeit von verschiedenen Sportlern untersucht. Es konnten klare Zusammenhänge der ausgeübten Sportart und der schulischen Leistungsfähigkeit festgestellt werden. Es stellte sich heraus, dass Tischtennisspieler "schlauer" als Tennisspieler oder Schwimmer sind.